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Karl Simmel (sen.)

Von Stadtwiki

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Wohnhaus und Werkstatt von Carl F. Simmel sen. in der Zähringer-Allee (heute Haus Nr. 32) ganz rechts Carl Simmel und in der Bildmitte sein Sohn Karl

Carl Friedrich Simmel (sen.) (* 16. August 1851 in Kürnbach/Baden; † 30. Oktober 1925 in Pforzheim) war ein Bildhauer, der zahlreiche Grabmäler auf dem Pforzheimer Hauptfriedhof schuf.

Inhaltsverzeichnis

Familie

Er war verheiratet mit Magdalena Carolina Simmel geb. Bossert (* 22.1.1854 in Grötzingen; † 23.02.1945 in Pforzheim).

Kinder:

Anmerkung

Carl Friedrich Simmel sen. und seine Frau feierten am 18.09.1925 ihre goldene Hochzeit. Der Pforzheimer Anzeiger schrieb damals über Carl Friedrich, dass er den "Grund" zur heutigen Nordstadt gelegt habe. Dort oben wo "sich Ebersteinstraße und Zähringer Allee die Hände reichen" gründete er 1873 seine Bildhauerstätte, die er in Verbindung mit einem Steinbruchbetrieb (Common'sche Brücke, heute Brötzinger Brücke, Kaiser-Friedrich-Straße), zu hoher Blüte brachte. Er trat auch dadurch hervor, dass er mit seinem Sohn Eugen Simmel (Architekt) verschiedene Häusergruppen in der Stadt gebaut hat, um die sich herum die Nordstadt bildete. Heimlich wurde er als Bürgermeister der Nordstadt bezeichnet.

Ursprünglich stand das erste Bildhauergeschäft in der Zähringer Allee (heute Haus Nr. 32), Ecke Hohenzollernstraße. Später wurde umgesiedelt in die Bayernstraße, Ecke Berhardstraße.

In den 1950er Jahren wurde das Geschäft an den Steinmetz Missenhardt verkauft.

Werke in Pforzheim

Quellen

Literatur

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